Nachdem wir von einigen befreundeten Fahrtenseglern mitbekommen hatten, wie sehr sie von den Gambiers schwärmten, wollten wir die unbedingt einmal gesehen haben. Dieses Archipel mit einem umgebenden Riff und diversen Inselchen in der Mitte liegt weit im Südosten, nicht weit entfernt von Pitcairns (der Insel der Meuterer von der Bounty). Damit wird es recht schwer zu erreichen, wenn man einmal in den Marquesas oder den Tuamotus ist, also bot sich an, es gleich als erstes Ziel in Französisch Polynesien anzulaufen. Wir hatten sehr grossen Respekt vor unserer Pazifik-Passage, und so wagten wir uns nicht mehr an zusätzliche Abenteuer wie einen Abstecher zur Osterinsel oder einen Zwischenstop auf Pitcairns. Ohnehin wären beide Orte je nach Wetterlage sehr abenteuerlich gewesen, mit tiefen und rolligen Ankerplätzen, die keinen wirklich entspannten Aufenthalt zugelassen hätten. Auch Anlanden mit dem eigenen Dinghy wäre an diesen Orten eine grosse Herausforderung geworden. Interessant wäre es schon gewesen, aber mittlerweile jenseits unserer Grenze von Abenteuerlust.
Totegegie – False Pass & Airport Anchorage
Gleich am Tag nach unserer Ankunft fragen uns Adrian und Marianna von der Anthem, ob wir sie hinüber zum False Pass begleiten möchten, da es dort einige gute Gelegenheiten zum Schnorcheln gibt. So verlegen wir das kurze Stück von Rikitea hinüber zur langen, dünnen Insel Totegegie, die Teil des umgebenden Atolls ist. Dort liegt auch die Flugpiste der Gambiers, die zweimal die Woche von Papeete aus bedient wird. Wir ankern in einer Sandfläche nahe der Insel, werden allerdings von einem heftigen Regenschauer gleich abgeduscht.












Der False Pass ist ein relativ breiter Durchgang durch das Atoll, der jedoch selbst für ein Dinghy fast zu flach ist. Die Strömung durch die Gezeiten durch den Pass ist beachtlich, somit muss ein Tauchgang dort entsprechend geplant werden. Wir versuchen es 3h nach Niedrigwasser, treffen jedoch selbst dann immer noch leicht auslaufenden Strom an. Wir fahren mit dem Dinghy durch den Pass hinaus an die Aussenseite des Riffs und beginnen dort mit dem Schnorcheln. Der Grund dort ist druchgehend von farbigen Korallen bedeckt, die von einer Vielzahl von Fischen umschwärmt werden. Zudem tummeln sich einige kleinere, ca. 1.5m lange Black- und White-Tip Reef Sharks herum. Sie drehen ruhig ihre Runden und lassen sich von uns nicht gross irritieren. Einzig der relativ starke Wind und die damit einhergehenden Wellen trüben das Erlebnis etwas.
Ich bin auch etwas angespannt durch die Situation, dass wir immer noch in auslaufendem Strom schwimmen müssen, uns also immer wieder zurück zum an einem Korallenstock festgebundenen Dinghy arbeiten müssen. Doch dieser Tauchgang ist ein sehr schöner Einstieg in den Pazifik. Schliesslich waren wir seit San Blas nicht mehr am Schnorcheln. Wir wiederholen diesen Besuch in den folgenden zwei Tagen gleich mehrmals. Dummerweise löst sich bei einer meiner Flossen das Fersenband beim Einstieg ins Dinghy und fällt ab… Selbst nach mehrmaligem, ausgiebigem Suchen können wir es nicht mehr finden. So ein Ärger, erst recht da wir diese Flossen ja ganz neu als Ersatz für die gestohlenen in Panama gekauft hatten. Marianna findet bei sich an Bord zwei Bänder mit Schnallen einer alten Persenning, mit denen ich mir behelfsmässig wieder ein Fersenband basteln kann. Es zeigt sich schliesslich, dass ca. 2h nach Hochwasser der bessere Zeitpunkt fürs Schnorcheln ist, da dann der Strom noch leicht einläuft und man dank des höheren Wasserstands auch besser durchs Riff hindurchkommt.









Eine Woche später fahren wir dann nochmals hinaus zum Flughafen und ankern nun im Norden vor einigen kleinen Inselchen des Atolls, sogenannten Motus. Hier finden wir unter Wasser eine Landschaft mit zahlreichen Korallenstöcken, die interssante Erkundungstouren ermöglichen. Allerdings treffen wir erneut etwas viel Wind an, sodass das Wasser etwas trüb und wellig ist, sodass das Schnorcheln uns nicht wirklich befriedigt.
Mangareva – Berge und etwas Zivilisation
Im von einem Riff gesäumten, grossen Becken vor dem Örtchen Rikitea ankern an die 20 Yachten. An unserem ersten Tag klarieren wir bei der Gendarmerie ein, was völlig problemlos und freundlich innert weniger als einer halben Stunde erledigt ist. Frankreich hat ein Online-Portal für die Voranmeldung einer Einreise eingerichtet (Démarches Simplifiées) und mit der entsprechenden Referenznummer des eigenen Antrags ist die Sache schnell und unbürokratisch erledigt. Keine Zollkontrolle, nur ein Stempel im Pass. Wir decken uns am Geldautomaten beim Postgebäude mit Polynesischen Francs (XPF) ein und sind damit für den Aufenthalt in der Zivilisation gerüstet. Es hat einige kleinere Lebensmittelgeschäfte, doch das Angebot ist ziemlich beschränkt. Zumindest gibt es morgens frische Baguettes (zu 80XPF = 0.64CHF), sofern man den ausreichend früh eintrifft. Bei meinem ersten Versuch ist um 07h bereits ausverkauft. Also reserviere ich mir für den Folgetag und bin dann auch schon um 06h vor dem Laden.












Wenn das Versorgungsschiff alle zwei Wochen angekommen ist, gibt es wieder etwas Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch und Karotten. An einem Kiosk finden wir einen Beutel frische Tomaten und einmal auch Peperoni aus lokalem Anbau, allerdings verhältnismässig teuer: 1000XPF das Kilo (=8CHF). C’est à prendre ou à laisser… frisches Gemüse ist halt schon auch wichtig. Sonst ist das Angebot an Tiefkühlkost recht ausgiebig, und selbst Fleisch ist (für unsere Massstäbe) nicht überrissen teuer. Wir hoffen ja dann ohnehin, dass wir dann gelegentlich auch wieder etwas Fisch fangen können, doch dazu fehlt uns ja noch eine funktionierende Trommel für die Leine….
Am Sonntag ist jeweils in Taravai, auf der Nachbarinsel ein BBQ mit Pot-Luck angesagt. Die Einwohner Hervé und Valerie laden jeweils ein und stellen die Infrastrukur mit Grill, Tischen und Stühlen. Doch zuerst gilt es in den Ankerplatz hinter dem Riff bei ihrer Insel anzukommen. Die Durchfahrt ist zum Glück mit zwei Perl-Bojen gekennzeichnet, jedoch an der flachsten Stelle nur gerade knapp 3m tief. Wir kommen gut durch, wären dann aber auf dem Weg zum Ankerplatz fast auf ein Bommie aufgelaufen. In unserer Karte war da nichts eingezeichnet. Doch wir erkannten dies in letzter Sekunde und konnten dem Korallenstock dank beherztem Aufstoppen gerade noch ausweichen. Schliesslich trafen sich die Crews von an die 10 Yachten im Vorgarten zu einem geselligen Mittagessen. Jeder brachte einen Topf mit etwas Beilagen mit, sowie was immer er für sich selbst auf den Grill legen wollte (daher Pot-Luck). Die überwiegende Zahl der Besucher waren aus Frankreich, was den Austausch für unsere Freunde von der Anthem etwas erschwerte. Seltsam mutete auf Taravai an. dass selbst dort eine grosse Kirche mit Platz für über 100 Personen steht, doch auf der Insel leben gerade einmal 7 Leute. Die franzüsischen Missionare übertrieben es etwas mit dem Kirchenbau in den Gambiers. In Rikitea steht eine Kirche mit an die 1000 Plätze, und dies bei insgesamt 500 Bewohnern des Archipels.








Am Morgen fragen uns Adrian & Marianna an, ob wir Lust auf eine Wanderung hätten. Klar haben wir. Es wird ja schliesslich wieder mal Zeit die Beine zu vertreten nach der langen Pazifik-Passage. Wir nehmen uns den höchsten Punkt von Mangareva, Mont Aurotini (resp. Duff) mit etwa 450m vor. Der Weg führt erst entlang der Strasse durchs Dorf, dann weiter hinauf in den Sattel zur N-Seite der Insel. Von dort zweigt ein gut markierter und präparierter Weg in den Wald ab. Dieser steigt immer steiler werdend den Hang hinauf. Stellenweise sind Seile zwischen den Bäumen angebracht, an denen man sich hochziehen kann. Der Untergrund ist an dem Tag relativ trocken und nicht ganz so rutschig, wie viel anspruchsvoller wäre es nach einem Regenschauer. Auf halbem Weg finden wir am Wegrand einen Baum übervoll mit reifen Grapefruits. So kommen wir zu einem willkommenen Imbiss. Die Grapefruits hier sind riesengross, weisen aber eine sehr dicke, zähe Schale auf. Auf dem Gipfel eröffnet sich eine grossartige Aussicht über das gesamte Archipel mit seinen Inseln und dem Atoll. An verschiedenen Stellen sehen wir Regenschauer aus den Wolken fallen, dazwischen scheint die Sonne hindurch. Der Abstieg führt uns in den Sattel zum Mont Mokoto hinab, wieder sehr steil aber mit Seilen gut gesichert. Nach einer grossen Runde um die E-Seite der Insel kommen wir wieder zurück in Rikitea an.














An einem Abend treffen wir uns mit der Crew der Anthem (Adrian & Marianna) und der Antares (Ken & Ei Loo) an Bord der Wild Rumpus, eines US Katamarans von Chris & Lisa zum Apero und Abendessen. Chris hat gleich mehrere Fischerruten am Dach aufgehängt. Ich schildere ihm unser Leid und frage an, ob ich ihm nicht eine der Trommeln abkaufen könne. Ohne lange zu zögern holt er eine der Ruten herunter und schenkt mir deren Trommel. Wir sind überwältigt von der selbstverständlichen Hilfsbereitschaft auf Gegenseitigkeit unter Fahrtenseglern. Nachdem Anthem und Antares nun bereits gut 3 Wochen in den Gambiers gewesen sind, zieht es sie weiter nach NW in die Tuamotus. Wir haben jedoch noch kaum etwas gesehen und wollen noch mindestens weitere 2 Wochen bleiben. So heisst es leider bereits wieder Abschied nehmen, auf ein hoffentliches Wiedersehen entlang der Strecke.








Die bewaldete und hügelige Kulisse von Mangareva hat es uns angetan. Wir überqueren auf einem Weg die Insel über den Grat hinüber zur Nordseite. Der Weg führt zu einem kleinen Torbogen, der etwas ironisch als Arc de Triomphe bezeichnet wird. Dort folgen wir ein Stück weit dem Grat durch lichten Nadelwald mit immer wieder schönen Ausblicken. Auf der Nordseite sind in den Buchten diverse Perlfarmen angesiedelt. Wir begegnen niemandem, die Tore sind geschlossen. Eine weitere Wanderung führt uns dann auch noch auf den Mont Mokoto. Zu dieser Zeit liegt gerade ein Französischer Aufklärer im Atoll vor Anker. Dessen Mannschaft bekommt abwechselnd Landurlaub für den Tag und tummelt sich auf der Insel. So begegnen wir auf dem Weg und dem Gipfel zahlreichen Matrosen, die sich sehr über den Auslauf an Land freuen (und ohnehin extrem fit scheinen). Nach unserer Rückkehr in Rikitea gönnen wir uns ein Mittagessen bei JoJo’s, einem der Lebensmittelläden mit angeschlossenem Restaurant. Dort lernen wir Hervé aus Frankreich kennen, der mit seiner SY Perla Negra eben von Chile aus zu den Gambiers gesegelt ist. Seine Route führte ihn vom Artlantik aus durch die Magellan-Strasse, also rund um Südamerika. Wir sind tief beeindruckt, doch seine Erzählungen über die angetroffenen Wetterverhältnisse bestätigen uns beim Entscheid für den Panamakanal. Wir verbringen danach einen extrem unterhaltsamen Abend bei ihnen an Bord mit dem Austausch von Erfahrungen und Geschichten.








Akamaru und Mekiro
Eine grössere Insel lockt uns gegenüber von Mangareva mit einem farbenfrohen, grossen Riff. Ohnehin ist auf das Wochenende starker Wind aus E bis SE angesagt, sodass wir uns dort einen besseren Schutz versprechen als in der Ankerbucht vor Rikitea, die in der Richtung offen ist. Wir segeln bei gutem Wind hinüber, müssen jedoch streckenweise extrem aufpassen, den zahlreichen Bojen der Perlfarmen auszuweichen. Doch schliesslich kommen wir gut an und finden einen Ankerplatz, allerdings aufgrund der grossen Ausdehnung der Korallenbänke recht weit draussen und in relativ grosser Tiefe von über 15m. Doch unser erster Schnorchelgang hinüber begeistert uns mit schönen, vielfältigen Korallen, zahlreichen Fischen, sowie einigen Black Tip und einem Nurse Shark. Allein, die Sicht ist etwas beeinträchtigt,… es hat halt einmal mehr etwas viel Wind und zudem müssen wir auf dem Weg dorthin erst ein recht breites Band voll mit Mondquallen durchqueren. Am Sonntag und Montag ist das Wetter dann wie angekündigt sehr bescheiden mit starkem Wind und zahlreichen Regenschauern. So kommen halt diverse Wartungsarbeiten unter Deck zum Zug und der Blog über die Pazifik-Passage kann auch niedergeschrieben werden. Das Wetter ist derart garstig, dass wir im Salon essen, was wirklich sehr selten so stattfindet.












Die Yela mit Daniela und Rolf ankert in der gegenüber liegenden Bucht vor Mekiro. Der Ankerplatz wäre wunderschön gewesen, doch traute ich mich aufgrund der nicht kartierten Einfahrt und den zahlreichen Bommies nicht dorthin. Mit dem heutigen Wissen würde ich diese nun auch ansteuern. Sie laden uns ein zu einem Exkurs über die Perlzucht in den Gambiers. Wir verbringen einige Stunden bei ihnen an Bord und erfahren so, was es alles braucht um eine Perle in resp. aus einer Auster zu bekommen, dass halt Chinesen die absoluten Könner sind, wenn es um das Einsetzen der Kerne geht, und wie viel Zeit eine Auster braucht, um einen Kern mit ca. 1mm Perlmutt zu ummanteln (ca. 18Mt). Das grösste Problem aktuell scheint, dass kaum noch junge Austern im Meer gefunden werden, sodass die künftige Zucht echt gefährdet erscheint. Auch sind wir von den Preisen einer einzelnen Perle schwer beeindruckt, bewegen die sich doch je nach Grösse, Lüster (Glanz), Farbe und Perfektion zwischen 20 und 200EUR das Stück. Da wird dann eine Perlenkette schnell einmal recht teuer… Die typische Farbe für die Perlen aus Gambier sind etwas grünlich (obwohl man sie dann oft als schwarz bezeichnet). Daniela versorgt uns immer mal wieder mit Früchten aus dem Garten, den sie für den abwesenden Priester pflegt. Wir sind extrem dankbar dafür, im Laden gibt es nämlich nichts dergleichen.










Ein kurzer Rundgang auf Akamaru führt uns erneut an einer völlig überdimensionierten Kirche vorbei zu einer Vanilla-Plantage. Sehr professionell wird Vanille in einer mit Netzen geschützten Anlage gezüchtet. Die Stengel werden nach dem Trocknen für gutes Geld weiterverkauft. Als wir dort sind, hat eben die Crew einer anderen Yacht den ganzen Vorrat aufgekauft. Bei 48CHF für 18 Stengel ein wohl recht einträgliches Geschäft (und was hätten wir mit so vielen anstellen sollen?).
Taravai – Anganui und Onemea Bay
Von Akamaru aus umrunden wir die im Westen gelegene Insel Taravai und ankern in der Bucht von Anganuy. Wir sind alleine dort und haben eine ruhige Nacht bei endlich wieder gutem Wetter. Das Schnorcheln entlang der Küste ist recht schön und insbesondere für einmal ohne grosse Strecke direkt vom Boot aus zu erreichen. Oftmals mussten wir ja erst einigen Weg mit dem Dinghy zurücklegen, bevor wir mit Schnorcheln loslegen konnten.






Am nächsten Tag verlegen wir auch noch in die Nachbarbucht von Onemea. Doch vom Schnorcheln gibt diese nicht mehr viel her, zudem hat es auch hier zahlreiche Mondquallen. Immerhin lernen wir in der Bucht Roger & Brigitt von der SY Fantasia kennen, ein weiteres Schweizer Paar. Sie sind erst vor kurzem auf den Gambiers angekommen, haben jedoch tatsächlich den Weg über die Osterinsel und Pitcairns genommen. Allerdings bestätigt uns ihr Bericht, dass wir gut auf dieses zusätzliche Abenteuer verzichten konnten. Wir verbringen einen lustigen Abend und treffen uns später wieder in Rikitea. Dort lassen wir den ESC aus Basel während eines ausgedehnten Frühstücks an uns vorbeiziehen… wir können uns kaum noch erinnern, wann wir den letztmals wohl in voller Länge angeschaut hätten. Ob das damals war, als Abba mit Waterloo gewann?









Nach drei Wochen in den Gambiers beschliessen wir weiter nach NW zu den Tuamotus zu segeln. Wir hoffen dabei auch, nochmals den Crews der Anthem, Antares oder Wild Rumpus zu begegnen, die uns erneut gut eine Woche voraus sind. Die Windprognose steht gerade günstig und verspricht eine Passage unter Segeln bis nach Hao, dem nächstgelegenen, bewohnten Atoll. Doch dieses liegt etwa 460NM entfernt, verlangt also etwa 3.5Tage Fahrt. So endet unser Aufenthalt in den Gambiers vielleicht etwas früh, denn es hätte noch diverse Orte gegeben, die wir auch noch gerne besucht hätten (oder nochmals bei besserem Wetter). Doch insgesamt war es ein schöner Einstieg für uns in die Südsee.
Route 01.05. – 18.05.2025 Gambier Archipel
Dauer | 01.05.2025 | 18.05.2025 |
Anzahl Tage auf See/ Nachtfahrten | 18 | 0 |
Meilen Total/ davon unter Segel | 63NM | 10NM (16%) |
Motor-h | 12:45h | 53NM |