Nach erfolgreichem Abschluss unserer Atlantikrunde waren wir auch wieder recht froh, einige Zeit zu Hause bei unseren Freunden zu verbringen. Zudem plagte mich der Ausfall des Generators, hier musste nun eine Reparatur oder geeigneter Ersatz hin. Brigitt’s Vater verlangte intensive Betreuung, also war an eine lange oder weite Reise momentan eh nicht zu denken.
Und dann kam da auch noch Corona hinzu … was für ein Glück, haben wir unsere Auszeit nicht aufgeschoben, sondern bereits 2018/19 eingezogen. So war eh nicht an Reisen in die Ferne zu denken. Wir richteten uns folglich auf einen eher kurzen Aufenthalt auf der Shiva ein (was also soch immerhin etwa 6 Wochen hergibt). In der Zeit wollten wir doch einmal das Mittelmeer etwas besser erkunden, im Speziellen jedoch die Ligurische und Tyrhenische See mit ihren zahlreichen Inseln. Ausserdem nahm ich mir vor, das Problem mit dem Generator nachhaltig zu lösen und einige weitere Arbeiten an der Shiva auszuführen.
Rückblickend hat sich dann der Sommer 2020 an Bord der Shiva als wunderbares Erlebnis entwickelt. Die malerischen Buchten und zahlreichen Inseln boten viel Raum für Entdeckungen und schenkten uns eine wirklich entspannte Zeit an Bord. Beigetragen hat sicherlich auch, dass nicht allzu viele Yachten unterwegs waren und die sonst so überlaufenen Hotspots gut auszuhalten waren, ja etwas von ihrem ursprünglichen Reiz zurück bekamen.
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