Geniessen in Galizien!

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Nach den positiven Erfahrungen vom letzten Jahr war es ein Herzensanliegen, diesmal etwas mehr Zeit in Galizien verbringen zu können. Nun, wir kamen voll auf unsere Kosten! Zwar gab es immer mal wieder etwas am Schiff zu arbeiten, unter anderem:

  • Austausch der Lichtmaschine zum x-ten, jetzt läuft wieder die alte und die neue wurde auch noch revidiert …!
  • Lackieren der Holzrahmen aller Luken und Lichter
  • Neuanstrich der diversen Farbschäden am Heck, Bug und den Sockeln der Relingstützen, was etwa 6 Anstriche von erst Primer, dann Prekote und schliesslich Toplac bedeutete
  • Inbetriebnahme des Wassermachers; zumindest der hat auf Anhieb wieder funktioniert.

Aber insgesamt war es eine sehr genussvolle Zeit, insbesondere in den lebhaften Städten Gijon, A Coruña und Vigo, sowie den Naturparks der Islas Atlanticas, also Salvora, Ons und Cies. Landgänge kamen nicht zu kurz, gab es doch auf den Inseln ein ordentliches Wegnetz zu erkunden.

Auch der Tourismus kam nicht zu kurz bei einem Ausflug nach Santiago de Compostela mit der ultra-modernen Eisenbahn.

Nun umrundete die Shiva bereits zum zweiten Mal das Cap Fisterra, und erneut war von der als Costa da Muerte gefürchteten See nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, die See war spiegelglatt, und so musste uns halt der Dieselwind flott voranbringen.

Das Wochenende in Vigo fiel auf das Festival O Marisquiño mit zahlreichen Attraktionen rund ums Hafenbecken. Insbesondere FMB Dirt Jump (Freestyle-Sprünge mit MTB’s) und MTB Downtown (Abfahrt durch die Altstadtgassen – und -treppen) waren ein grosses Spektakel. Überschattet wurde es allerdings als am Schlussabend der Ufersteg während einem Konzert einstürzte und etwa 300 Personen ins Wasser stürzten, zum Glück jedoch allein mit glimpflichen, aber zahlreichen Verletzungen. An jenem Nachmittag waren wir bereits wieder ausgelaufen und kehrten erst die Woche darauf zurück.

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